Sonntag, 30. Dezember 2007

Frohe Weihnacht aus Malawi!

Ja da sind wir nun, auf Likoma Island. Die Insel liegt inmitten des Malawisees, so ne Art kleines Paradies. Hergekommen sind wir mit ner Faehre von Monkey Bay das hat 2 Tage gedauert und war total schoen.
Wir haben uns in einem kleinen Camp niedergelassen und unser Zelt 10m vom See auf den Srand gestellt. Jetzt geniessen wir die Ruhe und die Sonne und den See, der ist wirklich wunderschoen. Letzte Nacht war ich zu faul die 5m vom Strand ins Zelt zu gehen und hab dort gepennt. Worauf mich dann eine Einheimische morgens geweck hat mit der Info, dass grad ein 4,5m langes Krokodil zum Strand schwimmt  . Dabei kommen Krokodile ganz selten, anscheinend einmal im Jahr. Ansonsten hat die Insel die uebrigens glaub so 6km lang und 4 brei ist noch eine schoene Kathedrale und ne kleine Stadt zu bieten. Und Mangobaeume hats hier viele, demletzt hab ich nen Morgenspaziergang gemach und bin mit schaetzungsweise 8kg Mangos wiedergekommen – und obwohl ich jeden Tag also so 15 Mango fresse schmecken se mir immer noch 
Letzens sind wir durchs Dorf geschlappt und in einen Gottesdienst gestolpert. War echt cool mit Singen und Tanzen und so! Bissl peinlich wars als der Pfarrer mich dann vor versammelter Gemeinde ausgefragt hat ob meiner religioesen Taetigkeiten und Einstellungen – ich hab bissl geschwindelt *g*
Ja Weihnachten war auch noch. Heiligabend war herrlich unspektakulaer. Bin den Tag am Strand rumgegammelt und Abends wollten wir uns ein Weihnachtsmahl goennen, jedoch hatte das Restaurant leider mal wieder nur Bohnen mit Reis – dafuer gabs Bier dazu.
Gestern am 25ten gabs aber Lecker essen hier im Hostel. Huhn, Schwein, Karoffelbrei, Nudelsalat, Fuellungszeugs, Knoblauchbrot, Krautsalat und Bettina und ich haben noch Mangosauce gezaubert. Ja wir haben so viel Mango ich bin kurz davor Marmelade zu kochen….Danach gabs noch ne kleine Party die dann wie immer um 10 Uhr mit dem Power cutoff geendet ist – aber das war ein sehr netter Abend!
Die naechsten Tage, schwer zu erraten, werden genau so ruhig, am 29ten bringt uns die Faehre dann hoffentlich nach Nkathabay aufs Festland zurueck wo wir dann wohl Silvester feiern wolln. Schoen ist grad dass Alex, ein Suedafrikaner den ich in Lilongwe kennengelernt habe, ein Seil dabei hat. Das spannt man zwischen 2 Baeume und macht dann Seillaufen. Nent sich Slagline oder Slackline oder so. Macht auf jeden Fall viel Spass und bissl koerperliche Betaetigung ist auch dabei, da vergeht die Zeit ganz schoen schnell. Die Kids aus dem Dorf kommen auch immer und wir muessen sie staendig ueber Seil fuehren, sind die wahnsinnig scharf drauf 

So, dann wuensch ich euch noch – mehr oder weniger im Nachhinein – froehliche Weihnachten, geruhsame Feiertage und viel gutes Essen natuerlich!

Machts gut, Simon

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

unglaublich, da denk man man ist am nabel der welt in californien und kommt nur einmal im schaltjahr ins internet :-( dein unpersönlicher blog wird ja von zeit zu zeit noch interressanter, machs gut ... (oscar)