In den letzten Tagen hab ich wieder ein paar Sachen unternommen, ich gehs vielleicht mal chronologisch an.Mittwoch hatte ich irgendwie schlechte Laune und war nicht ausgelastet, also hab ich beschlossen etwas Sport zu machen. Eigentlich wollte ich nur mal schauen wie schnell ich auf den Devils Peak hoch kann. Aber mir hats dann irgendwie Spass gemacht und ich bin noch auf den Tafelberg gejoggt. Hatte mich dann etwas verschätzt was die Entfernung angeht und war ziehmlich platt als ich wieder am Auto war. letztendlich warens gut 2000hm und 4h Dauerlauf. Zufälligerweise hatte ich noch mit Freunden ausgemacht zum Vollmond auf den Lions Head zu steigen, was ich ja nicht absagen konnte. War superschön im Mondlicht aber ich war dann doch RICHTIG fertig Abends.
Der Muul! Mit der längsten Belichtung meiner tollen 70€-Cam

Sarah wedelt mit ihrer Taschenlampe

Die ganze letzte Woche war in Kapstadt Dokumentarfilmfestival. Das war echt super, ich war 3 mal im Kino in einer Woche. Die Filme waren sehr interessant. Hab einen Film über Bram Fischer, einen Kommunist der Nelson Mandela als Rechtsanwalt vertreten hat, eine Film über Kapstadt und gestern einen Film über Bilin, ein Dorf im Westjordanland das man evtl durch die Medien kennt (Stichwort Zaun), gesehen. Und nen Kurzfilm über 2 politische Aktivisten.
Alles in allem sehr interessant und bis auf den Israelischen Film war immer der Regisseur da und es gab anschliessende Diskussionen.
Leider sind wir einmal auf dem Weg zum Kino wieder überfallen worden. Ich konnt mich diesmal etwas wehren und glücklicherweise mein Zeugs behalten. 2 Kumpels aber haben was abgenommen bekommen. Einer blöderweise auch Handy und Kreditkarte, aber diese kann man ja sperren.
Die Schulen in Südafrika hatten letzte Woche Springbreak. SHAWCO, die Bildungsorganisation der Uni Kapstadt, startete deshalb letzte woche die SHAWCO Spring School. Dort wurde Elftklässlern alles mögliche angeboten zum Lernen. Wir haben deshalb mal wieder Mathe unterrichtet, aber jeden Tag in der Woche, was dann doch ziehmlich viel Zeit in Anspruch nahm.
Dieses Wochenende war ich mit ein paar internationalen Studis auf nem Festival hier in der Nähe. Rocking the Daisies. Es war sehr schön, viel kleiner als Southside und Konsorten. Man konnte z.b. mit dem Auto campen was wirklich prima war, und auch die Toiletten waren um eiiiiniges besser. Die ganze Atmosphäre war sehr sehr relaxed, tagsüber sind wir praktisch nur auf Strohballen in der Sonne rumgelegen und haben den Bands zugehört. Musikalisch waren ein paar wenige Reinfälle dabei, schön war aber dass das Spektrum sehr breit gefächert war. Von Blues bis Jazz über Rock zu Elektro war eigentlich alles dabei.
Auf dem weg zum Festival - 4 Jungs, 2 Gitarren, eine Trommel und ein Kofferraum voller Bier :)

sehr gemütlich

Diese Woche werde ich mit der Uni genug um die Ohren haben. Ausserdem war ich schon lange nimmer surfen :)
Und Anna und Robin sollten eigentlich auch mal wieder hier eintreffen, konnte die Beiden aber noch kein Stück erreichen... naja... wird schon... Afrika halt ;)
So dann machts mal gut.
Viele Grüße in die Heimat,
Simon
1 Kommentar:
hey, ned schlecht - dann lauf mr nächstes Jahr zusammen nen Marathon :-)
Von mir aus darf der aber auch flach sein, oder brauchst du die Höhenmeter?
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